Rheinische Krapfen

Kölle Alaaf, Helau und Rheinische Krapfen sind im Karneval unzertrennlich. Die köstlichen Bällchen sind mit diesem Rezept leicht nachzubacken.

Rheinische Krapfen Foto Gutekueche.de

Bewertung: Ø 4,5 (35 Stimmen)

Zutaten für 24 Portionen

450 ml Wasser
1 Prise Salz
125 g Butter
350 g Weizenmehl, Type 405
5 Stk Eier, Gr. M
100 g Rosinen, gewaschen
1 l Sonnenblumenöl oder Frittierfett
100 g Puderzucker, zum Bestreuen

Zeit

46 min. Gesamtzeit 20 min. Zubereitungszeit 26 min. Koch & Ruhezeit

Zubereitung

Zubereitung Brandteig:

  1. Das Wasser mit der Butter und dem Salz in einen Topf geben und zum Kochen bringen.
  2. Sobald es kocht, die Hitze reduzieren und den Topf vom Herd ziehen. Das Mehl auf einmal in die heiße Mischung kippen und mit einem Holzkochlöffel unterrühren.
  3. Den Topf zurück auf die Herdplatte stellen und etwa 2 Minuten kräftig rühren, bis sich der Teig als Kloß vom Topfboden löst und dort eine dünne, weiße Schicht hinterlässt.
  4. Den Teig dann sofort in eine Schüssel umfüllen und mit den Knethaken eines Handmixers 1 Ei unterrühren, bis der Teig schön glatt ist.
  5. Danach die restlichen Eier einzeln und nach und nach unter den Brandteig arbeiten und zuletzt die Rosinen unterrühren.

Zubereitung Rheinische Krapfen:

  1. Nun das Fett in einem Topf auf etwa 170 °C erhitzen.
  2. Sobald das Fett die Temperatur erreicht hat, mit einem Esslöffel Teig für die erste Portion (etwa 6 Krapfen) abstechen und mit Hilfe eines zweiten Löffels direkt in das heiße Fett abstreifen.
  3. Dann die Rheinischen Krapfen etwa 5-6 Minuten frittieren, währenddessen ein Mal wenden, anschließend mit einer Schaumkelle herausheben und auf einer doppelten Lage Küchenpapier abtropfen lassen.
  4. Die übrigen 3 Portionen ebenso zubereiten, danach abtropfen lassen und vor dem Servieren mit Puderzucker übersieben.

Tipps zum Rezept

Es ist wichtig, das gesamte Mehl auf einmal und mit Schwung in den Topf zu geben und gleich kräftig zu rühren, damit sich keine Klümpchen bilden.

Der Brandteig ist fertig, wenn er geschmeidig ist, glänzt und in langen Spitzen am Knethaken hängen bleibt. Dafür - und damit er nicht zu flüssig wird - eventuell vom letzten Ei nur ein wenig hinzufügen.

Etwa 1/4 des Mehls kann durch Speisestärke ersetzt werden, denn dadurch wird der Teig noch feiner.

Kein Küchenthermometer zur Hand? Dann das Ende eines Holzkochlöffels in das heiße Öl oder Fett tauchen und sobald kleine Bläschen an ihm emporsteigen, kann frittiert werden. Nicht zu viele Teiglinge auf einmal hineingeben, damit das Öl nicht abkühlt und sich das Gebäck damit vollsaugt.

Nährwert pro Portion

kcal
477
Fett
43,78 g
Eiweiß
3,05 g
Kohlenhydrate
17,51 g
Detaillierte Nährwertinfos

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